Systemische Familientherapie
Johann Wolfgang von Goethe
Indikationen:
• Immer wiederkehrende belastende Situationen
• Impulse zur Neuorientierung oder in Entscheidungsprozessen
• Negative Verhaltensmuster erkennen und verändern
• Unterstützung in Krisensituationen
• Schwierigkeiten in Team- und Organisationsstrukturen
• Stressbewältigung, Überlastung, Burnout
• Depressive Verstimmungen
• Ängste, Zweifel, Unsicherheit, Zwänge
• Minderwertigkeitsgefühle
• Körperliche Symptome
• Beziehungskonflikte (privat oder beruflich)
• Unerfüllter Kinderwunsch
• Trauerbewältigung
• Essstörungen, Sucht
Die Kraft des Gedankens ist unsichtbar wie der Same, aus dem ein riesiger Baum erwächst; sie ist aber der Ursprung für die sichtbaren Veränderungen im Leben der Menschen.
Leo Tolstoi
Arbeitsmethoden:
Systemische Gespräche
Wir bieten Ihnen den Raum, Ihr Thema oder Problem, das Sie gerade sehr beschäftigt, in einem Gespräch zu bearbeiten und eine Lösung zu finden. Wir unterstützen Sie dabei mittels Fragen zu
systemisch relevanten Hintergründen, sowohl auf der Verstandes- als auch der Gefühlsebene, eigene Erkenntnisse, neue Sichtweisen oder Lösungswege zu finden.
Systemische Familienaufstellung
Bei einer Familienaufstellung werden neutrale Personen (nicht die realen Familienmitglieder) als Stellvertreter für Personen oder Symbole aufgestellt. Anhand der Aussagen der Personen, die rein auf der Gefühlsebene basieren, und deren Platzierung zueinander, kann man Ursachen, Zusammenhänge und Lösungsansätze erkennen. Die Aussagen spiegeln den unbewussten, seelischen Aspekt des Klienten wider.
Für den Klienten wird sicht- und erlebbar, was er unbewusst oder bewusst verdrängt hat und kann dadurch eine neue Sichtweise erlangen, Impulse bekommen oder einen Lösungsweg erkennen. Bei dieser Technik können Veränderungen der Sichtweise auf Probleme erarbeitet werden, die der Klient rational nicht vollziehen kann, aber im seelischen Bereich zur Heilung führen. Dadurch kann auch im Außen einen Entwicklung stattfinden.
Katathymes Bilderleben
Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) nach Hanscarl Leuner ist ein tiefenpsychologisches Verfahren, bei dem in einer geführten Meditation Tagträume zu einem bestimmten Thema hervorgerufen werden. Der Klient erlebt Bilder, die tief in seinem Innern zu unbewussten Konflikten, zu Erfahrungen und damit verbundenen Gefühlen entstanden sind. Zusammen mit dem Therapeuten kann der Klient die Symbolik dieser Bilder deuten und neu bewerten und dadurch Veränderungen erarbeiten.
Gefühlslage in einem Bild sichtbar machen
Manchmal kann die Gefühlslage nicht in Worten ausgedrückt werden. In diesem Fall sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Anhand eines gemalten Bildes können Auslöser und Zusammenhänge des Themas gedeutet werden und der Klient kann dabei unterstützt werden, neue Erkenntnisse oder andere Sichtweisen zu erlangen.